Abonnieren Sie unseren Newsletter

Abonnieren Sie unseren Newsletter von Stellantis Communications und bleiben Sie über alle Neuheiten auf dem Laufenden

25 Jan. 2017

Abarth 124 rally im Testeinsatz bei der Rallye Monte Carlo

Wettbewerbspremiere beim Auftakt zur Weltmeisterschaft 2017. Drei privat eingesetzte Abarth 124 rally stellten sich extrem schwierigen Streckenbedingungen. Vorbereitung auf die Abarth 124 Trophy in der Italienischen Rallye-Meisterschaft für Fahrzeuge der Kategorie R-GT.

Abarth 124 rally im Testeinsatz bei der Rallye Monte Carlo

Wettbewerbspremiere beim Auftakt zur Weltmeisterschaft 2017. Drei privat eingesetzte Abarth 124 rally stellten sich extrem schwierigen Streckenbedingungen. Vorbereitung auf die Abarth 124 Trophy in der Italienischen Rallye-Meisterschaft für Fahrzeuge der Kategorie R-GT.

 

Frankfurt, im Januar 2017

So schwierig war die Rallye Monte Carlo in ihrer über 100-jährigen Geschichte schon lange nicht mehr. Auf den über insgesamt rund 350 Kilometer führenden Wertungsprüfungen in den französischen Alpen wechselten sich tief verschneite Streckenabschnitte mit blankem Eis, nasser Piste und auch trockenem Asphalt ab. Genau richtig für die Feuertaufe des neuen Abarth 124 rally, der beim Auftakt zur Rallye-Weltmeisterschaft 2017 seine offizielle Wettbewerbspremiere feierte. Der frühere Vize-Weltmeister François Delecour (Frankreich) sowie die beiden Italiener Fabio Andolfi und Gabriele Noberasco gingen 42 Jahre, nachdem die Finnen Hannu Mikkola und Markku Alén im historischen Vorläufer Rang zwei und drei bei der Rallye Monte Carlo belegten, im rund 220 kW (300 PS) starken Abarth 124 rally an den Start.

Wie in der Kategorie R-GT vorgeschrieben, wird der Abarth 124 rally - wie auch der serienmäßige Abarth 124 spider - über die Hinterräder angetrieben. Trotz der für dieses Antriebskonzept extrem widrigen Witterungsverhältnisse behaupteten sich Delecour und Andolfi anfangs in der Phalanx der Allradfahrzeuge. Fabio Andolfi belegte zeitweise sogar den 17. Rang in der Gesamtwertung. Die beiden Abarth-Piloten rangierten damit auch vor Langstrecken-Weltmeister Romain Dumas im Porsche 911, ihr Konkurrent in der Kategorie R-GT.

Doch dass die Rallye Monte Carlo nicht umsonst als anspruchsvollster aller Weltmeisterschaftsläufe gilt, mussten auch die Einsatzteams Milano Racing und Bernini bald erkennen. Delecour gab wegen eines technischen Problems auf, Andolfi rutschte auf verschneiter Piste gegen einen Baum. Dank der  aufwändigen Sicherheitszelle des Abarth 124 rally kam die Besatzung mit dem Schrecken davon. Und so lag es in der Hand von Gabriele Noberascu, das erste Resultat des Abarth 124 rally bei einem Weltmeisterschaftslauf zu erzielen. Er rollte schließlich auf dem 45. Rang unter 76 Teilnehmern über die Zielrampe vor dem Fürstenpalast in Monte Carlo.

Der Start der drei Abarth 124 rally bei der Rallye Monte Carlo war ein Testeinsatz unter Wettbewerbsbedingungen. Abarth veranstaltet 2017 im Rahmen der Italienischen Rallye-Meisterschaft für R-GT-Fahrzeuge einen Markenpokal. Fahrer des Abarth 124 rally können in der sieben Läufe umfassenden Rennserie insgesamt mehr als 100.000 Euro Preisgeld gewinnen. Der Gesamtsieger erhält einen serienmäßigen Abarth 124 spider als Prämie. Darüber hinaus bestreitet der Gewinner der U23-Wertung am Jahresende die Monza Rally Show im Team von Abarth.

Nähere Informationen zu allen Abarth Rennserien im Internet (http://racing.abarth.com/en_WW/).

 

 

*

 

Kontakt:

Anne Wollek
Tel: +49 69 66988-450
E-Mail: anne.wollek@fcagroup.com  

 

 

Technische Daten Abarth 124 rally R-GT

Motor Reihenvierzylinder Abarth Bialbero, vorne längs eingebaut,
  Benzin-Direkteinspritzung, Turbolader, zwei obenliegende Nockenwellen,
  vier Ventile pro Zylinder, variable Ventilsteuerung
   
Hubraum ca. 1.800 cm3
   
Höchstleistung ca. 220 kW (300 PS) bei 6.500 min-1
   
Kraftübertragung Hinterradantrieb mit mechanischem Sperrdifferenzial,
  sequenziell über Schaltwippen am Lenkrad betätigtes Sechsganggetriebe
   
Radaufhängung/ vorne doppelte Querlenker, hinten Multilink-Achse, vorne und hinten
Fahrwerk austauschbarer Kurvenstabilisator (verschiedene Durchmesser),
  einstellbare Stoßdämpfer und Federn
   
Lenkung elektrisch unterstützte Servolenkung
   
Bremsen vorne: innenbelüftete Scheiben mit 355 mm Durchmesser,
  Schwimmsättel mit vier Bremskolben,
  hinten: innenbelüftete Scheiben mit 320 mm Durchmesser,
  Schwimmsättel mit vier Bremskolben
   
Räder Leichtmetall-Felgen, Größe 8,0 x 18 Zoll
   
Gewicht 1.000 kg

Weitere Inhalte